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Sisi - Mythos Schönheit

ergänzt um die Ausstellung "Augsburg - Schatz und Schicksal einer Stadt"

Jahrhunderte waren geprägt von der Leidenschaft für das Schöne. Künstler prägten mit ihrer Kunst Epochen, der Adel sowie die Kirche förderten sie. So blieben sie lebendig, die Künstler mit ihren Schöpfungen und die Gönner durch ihren Sinn für das Schöne. Sisi, die Kaiserin von Österreich, zählt zu den schillerndsten Persönlichkeiten der Geschichte, die Schönheit neu definierten. Von Zeitgenossen wurde die junge Kaiserin aus bayerischem Haus als Inbegriff der Ästhetik gerühmt. Und sie sselbst sammelte, was schön war. Dabei fiel ihr Augenmerk nicht nur als kostbare Gegenstände aus Gold und Silber, sondern sie trug auch Porträts von Schönheiten aller Jahrhundertes zusammen. Was dabei entstand, ist eine Galerie der Schönheit. Ausschnitte daraus erlebte der Besucher in Schloss Unterwittelsbach. 

Augsburg - Zentrum geschichtlicher Ereignisse und großer Kunst. Im Schnittpunkt großer Traditionen stehen die Werke begnadeter Meister, die heute die Schatzkammern der Welt füllen. Für kurze zeit kehrten einige Kostbarkeiten in die Nähe ihrer Entstehung zurück und erzählten von der glanzvollen Vergangenheit. Wertvolle Silber- und Goldschmiedearbeiten sowie Meisterwerke großer Künstler wie Hans Holbein d.Ä. oder Hans Burgkmair d.Ä. waren ebenso zu bewundern wie die berühmte Tabula Peutingeriana, die nach dem Augsburger Humanisten Conrad Peutinger benannt ist. Höhepunkte der Ausstellung waren die älteste Darstellung der Stadt Augsburg in der Meisterlein-Chronik des Stifts St. Paul (um 1440) und die erste Darstellung des heiligen Ulrich auf einem mittelalterlichen Textil.